Skip to main content

Bild: © Evgeniya Moroz - stock.adobe.com

Wanderfische in der Schweiz

Die Schweizer Flüsse sind die am stärksten verbauten Gewässer der Welt. Über 170 000 Wasserkraftwerke, Staumauern, Schwellen und Wehre hindern Fische an der Wanderung zu ihren Laichgebieten. Aqua Viva engagiert sich landesweit für vernetzte Fliessgewässer und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der heimischen Fischarten.

Wanderfische im PortrÄt

Fische verfügen zum Teil über eine enorme Ausdauer und können bis zu 100 Kilometer täglich zurücklegen: Zur Nahrungssuche, zur Fortpflanzung oder um Schutz zu suchen. Ihre Fähigkeiten und Eigenschaften sind dabei so einzigartig wie ihre Schönheit.

In der Ausgabe "Fluss frei für Äsche, Hechte und Co" beleuchten wir das Thema "Fischwanderung" aus verschiedenen Perspektiven: Projekte, Forschungsergebnisse, Praxisbeispiele und vieles mehr.

Mit dem Projekt Fluss frei! will Aqua Viva unsere Fliessgewässer von unnötigen Hindernissen befreien. Damit sich Flüsse wieder dynamisch entwickeln und Fische ungehindert wandern können.

Im Rahmen des Aqua Viva Lernmoduls «Fluss frei! Der Lachs wandert» nehmen Schülerinnen und Schüler die Gewässer in ihren Gemeinden und deren mobile Bewohner genauer unter die Lupe.

UNSER EINSATZ FÜR DIE FREIE FISCHWANDERUNG

Aqua Viva setzt sich für Fischauf- und -abstiegshilfen an zahlreichen Schweizer Wasserkraftwerken und die Vernetzung von Gwässerlebensräumen ein. Wir schauen genau hin und beraten die Betreiber zu ökologisch nachhaltigen Lösungen.